Der Hoch­rhö­ner ist ein Pre­mi­um­wan­der­weg und erstreckt sich auf ca. 175 km durch das Herz Deutsch­lands und über drei Län­der­gren­zen hin­weg vom welt­be­kann­ten Kur­ort Bad Kis­sin­gen (Bay­ern) bis ins Sole­heil­bad Bad Sal­zun­gen (Thü­rin­gen). Er führt über die höchs­ten Erhe­bun­gen der Rhön, über Was­ser­kuppe, Kreuz­berg und Ellen­bo­gen. Dabei pas­siert er Höhe­punkte wie das Fran­zis­ka­ner­klos­ter auf dem Kreuz­berg mit sei­ner jahr­hun­der­te­al­ten Brau­tra­di­tion, die Wiege des Segel­flugs auf der Was­ser­kuppe oder den sagen­um­wo­be­nen Fels­rü­cken der Mils­e­burg, einer kel­ti­schen Flieh­burg mit Ring­wall­an­lage, sowie den höchst­ge­le­ge­nen Ort der Rhön, Fran­ken­heim. Verlauf des HochrhönersAuf sei­nem Weg eröff­nen die unbe­wal­de­ten Höhen dem Wan­de­rer immer wie­der sagen­hafte Aus­bli­cke. Der Wan­der­weg wird durch den gelb-​​orangen Buch­sta­ben „Ó“ auf wei­ßem Grund mar­kiert. Dem Wan­de­rer ste­hen zudem 2 Routen-​​Varianten zur Ver­fü­gung. Am Roten Moor teilt sich der Hoch­rhö­ner in die öst­lich ver­lau­fende „Route Lange Rhön“ und in die west­lich ver­lau­fende „Route Kup­pen­rhön„. In Anden­hau­sen tref­fen die bei­den Rou­ten wie­der zusam­men.

Zusätz­lich zum Hoch­rhö­ner wur­den 20 soge­nannte Extra­tou­ren ent­wi­ckelt. Hier­bei han­delt es sich um 10 bis 20 km lange Rund­wan­der­wege, die sich ideal für Halb­ta­ges– oder Tages­tou­ren eig­nen. Die Tour­be­schrei­bun­gen sowie die GPS-​​Daten zu den Extra­tou­ren wer­den auf der Home­page der Tou­ris­mus GmbH Baye­ri­sche Rhön „rhoen​.de“ ange­bo­ten.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen sowie detail­lierte Weg­be­schrei­bun­gen mit Stre­cken­ver­lauf und Höhen­pro­fil zum Hoch­rhö­ner fin­den sich auf der Home­page „rho​en​tou​rist​.de„. GPS-​​Daten der ein­zel­nen Tages­etap­pen ste­hen zudem auf der Seite „wan​der​kom​pass​.de“ für Inter­es­sierte zum Down­load zur Ver­fü­gung.