Kulinarische Weinwanderung und jede Menge Kultur

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 22.09.2012 tra­fen sich um 8.00 Uhr 43 Teil­neh­mer an der Sport­halle um zu dem dies­jäh­ri­gen Tages­auflug der Hüt­ten­ber­ger Kreuz­berg­freunde zu star­ten. Die Tour führte die Gäste in die Dom­stadt Speyer und in den Wein­ort Frei­ns­heim in der Pfalz.

Wie schon Tra­di­tion, bot der Ver­ein sei­nen Gäs­ten unter­wegs ein def­ti­ges, aus­rei­chen­des Früh­stück auf einem Rast­platz Nähe Darm­stadt an. Zwar noch bei ver­hält­nis­mä­ßig nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren aber schon mit der Sonne am Hori­zont wurde die Fahrt mit einer guten Grund­lage im Magen fort­ge­setzt.

Pünkt­lich um 10.30 Uhr traf die Gruppe in Speyer ein, wo sie schon von zwei Stadt­füh­rern vor dem Dom­por­tal erwar­tet wurde. In zwei unter­schied­li­chen Grup­pen infor­mier­ten diese ca. 1 ½ Stun­den über die 2000 Jahre alte Stadt­ge­schichte. Außer dem bedeu­tends­tem roma­ni­schen Gebäude Deutsch­lands, dem Speye­rer Kai­ser­dom und der Alt­stadt bestand die Mög­lich­keit den Juden­hof und hier im Beson­de­ren das Ritual­bad Mikwe, zu besich­ti­gen.

Nach der Wei­ter­fahrt um 13.00 Uhr war nach einer knap­pen Stunde der Win­zer­ort Frei­ns­heim erreicht. Hier konn­ten alle ein paar wun­der­schöne Stun­den, bei herr­li­chem Son­nen­schein in Form einer Kuli­na­ri­schen Wein­wan­de­rung genie­ßen. Über eine 7 Km lange Stre­cke bestand die Mög­lich­keit an 21 Stän­den sowohl Weine, Sekte und Säfte der Frei­ns­hei­mer Win­zer als auch die ver­schie­dens­ten kuli­na­ri­schen Genüsse zu sich zu neh­men. Ange­fan­gen von dem typi­schen Pfäl­zer Sau­ma­gen über die ganz „nor­male“ Brat­wurst bis hin zu Fisch­ge­rich­ten, Sup­pen und der medi­ter­ra­nen Küche wurde alles ange­bo­ten.

Um 18.00 Uhr trat die Gruppe zufrie­den den Nach­hau­se­weg an, nicht ohne unter­wegs noch ein­mal zu ras­ten um die Reste des mor­gend­li­chen Früh­stücks zu ver­zeh­ren.

Das Resü­mee auf der Rück­fahrt war ein­deu­tig posi­tiv und der Wunsch nach einer Wie­der­ho­lung die­ses Aus­flu­ges wurde mehr­fach zum Aus­druck gebracht.