Große Rhönwanderung 2014

Tra­di­ti­ons­ge­mäß führ­ten auch in die­sem Jahr die Kreuz­berg­freunde ihre „Große Rhön­wan­de­rung“ durch.
Der Aus­gangs­punkt der mehr­tä­gi­gen Wan­de­rung war das Städt­chen Kal­tenn­ord­heim (440 m ü. NHN) in der thü­rin­gi­schen Rhön, wel­ches idyl­lisch im obe­ren Fel­da­tal liegt. 60 km Rund­wan­der­wege, ein Natur­lehr­pfad sowie ein gro­ßes Natur­schutz­ge­biet („Große Hardt“) laden zum Wan­dern und ande­ren Frei­zeit­be­schäf­ti­gun­gen im Bio­sphä­ren­re­ser­vat Rhön ein. Im Hotel „Zum Löwen“ in Kal­tenn­ord­heim, einem gut geführ­ten Fami­li­en­be­trieb mit einem außer­ge­wöhn­lich gemüt­li­chen Ambiete und einem roman­tisch aus­ge­stal­te­tem Bier­gar­ten, bezo­gen die 21 Teil­neh­mer ihr Stand­quar­tier.

Der erste Wan­der­tag führte die Wan­der­gruppe von Kal­tenn­ord­heim über Fisch­bach, Zella nach Emp­ferts­hau­sen, wo im Gast­haus „Zur Linde“ eine Mit­tags­pause ein­ge­legt wurde. Am zwei­ten Tag war der Ellen­bo­gen, ein etwa 800 m hoch gele­ge­nes Gebirgs­pla­teau mit dem „Thü­rin­ger Rhön­haus“ das Ziel. Begeisterte Wanderer der Kreuzbergfreunde in der Rhön.Den abso­lu­ten Höhe­punkt der Wan­de­rung stellte der dritte Wan­der­tag dar. Der Weg führte die Gruppe an die­sem Tag auf den 751 m hohen Geba­berg. Der Geba­berg oder auch Hohe Geba genannt ist der zweit­höchste Berg der thü­rin­gi­schen Rhön. Von hier aus genos­sen die Kreuz­berg­freunde bei schö­nem Wet­ter die tolle Sicht über das Wer­ra­tal zum Kamm des Thü­rin­ger Wal­des.
Zu DDR-​​Zeiten war der Berg von der Roten Armee besetzt, die auf die­ser Anhöhe eine Radar­sta­tion unter­hielt, um Tele­fon­ge­sprä­che zwi­schen Ost und West abzu­hö­ren und mög­lichst alle Flug­be­we­gun­gen zu über­wa­chen. Nach dem Abzug der Sowjet­ar­mee in 1991 wurde die Mei­nin­ger Hütte als Wan­der­hütte neu errich­tet und dient heute als Ein­kehr­mög­lich­keit für hung­rige und durs­tige Rhön­wan­de­rer. Auf dem Weg zur Hohen Geba durch­wan­derte die Gruppe ein ein­drucks­vol­les Natur­schutz­ge­biet mit Kalk­ma­ger­ra­sen, der von Wach­hol­der­bü­schen, Orchi­deen und ande­ren sel­ten Pflan­zen besie­delt war. Von die­ser herr­li­chen Natur­land­schaft waren die Wan­de­rer beson­ders begeis­tert. Am vier­ten und letz­ten Wan­der­tag besuch­ten die Kreuz­berg­freunde ihren Haus­berg, den Kreuz­berg. Nach einer klei­nen Rund­wan­de­rung über die Berg­kuppe lie­ßen die Wan­der­freunde die „Große Rhön­wan­de­rung“ in der Klos­ter­schänke aus­klin­gen.

Der Vor­stand dankt Wan­der­wart Meinolf Heil und sei­nem Team für die Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung die­ser abwechs­lungs­rei­chen und gut orga­ni­sier­ten Wan­de­rung in der Rhön.

Alle Tou­ren mit Höhen­pro­fil und GPX-​​Daten zum Down­load:

Rund­wan­de­rung Kal­tenn­ord­heim – Fisch­bach – Die­dorf – Neid­harts­hau­sen – Zella – Emp­ferts­hau­sen (Ein­kehr: Gast­haus Zur Linde) – Klings – Kal­tenn­ord­heim – 17,3 km:

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Rund­wan­de­rung Kal­tenn­ord­heim – Kal­ten­west­heim – Ellen­bo­gen 813 m (Ein­kehr: Thü­rin­ger Rhön­haus) – Kal­tenn­ord­heim – 23,0 km:

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Stre­cken­wan­de­rung Kal­tenn­ord­heim – Aschen­hau­sen – Hohe Geba 751 m (Ein­kehr: Berg­stüb­chen Hohe Geba) – Aschen­hau­sen – Kal­tenn­ord­heim – 22,8 km:

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